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Kante

Zwielicht zwischen Post-Blumfeld und den einzelnen Teilen: Kante haben schon auf ihrem Erstling Zweilicht erkannt, dass die Summe der einzelnen Teile oft mehr wiegt als Komponenten jemals bewirken mögen. Ein Teil zumindest, Peter Thiessen, hat bis vor Kurzem bei Blumfeld den Bass behandelt. Die Berliner taumeln im Dickicht zwischen Gross-Pop und Popgrösse mit überemotionalem Effekt. Ecken und Kanten haben in Kantes Universum wenig Platz, (obwohl es schon eine Ecke und eine ADO-Gold-Doppelkante für sich verdient, überhaupt solch monumentale, aber fein gegliederte, vor dem Zerbrechen liegende Platten aufzunehmen) vielmehr nehmen Rundungen den Raum ein. Grossflächige Pop-Epen ohne grosse Selbstverliebtheit, aber zu Recht proklamiertem Anspruch.