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The Dead Brothers
Auch Musik lässt sich in letzter Konsequenz immer wieder über die Hausbar definieren. Auch jene der fünf
Dead Brothers aus Genf, in deren Schrank Blut, Schmalz, Gift und Tränen in leicht verstaubten Flaschen
herumstehen. Um diese Flaschen herum bauen Alain, Fred, Denis, Jean-Philippe und Pierre eine Welt aus Walzern,
vertorkeltem Polka und ergreifend-schönen Coverversionen («Besame Mucho» zum Beispiel). Mit Klarinette, Tuba,
Akkordeon, Posaune und Gitarre bauen sie so eine Strasse, die von ihrer verdunkelten Seele direkt in Dein Herz
führt. Drei Vierteltakte für ein Hallelujah und eine Flasche Feuerwasser gegen den Schmerz.
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